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Irland-Bilder 2012

 

 Der neunte Tag - 30.09.2012

 

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Normalerweise stelle ich unsere Hotelzimmer nicht online. Aber bei Fitzgerald’s in Bundoran hatten wir ein Zimmer „with sea view“ reserviert. Und wenn das mal kein Meerblick ist?! Der kleine Erker war ein Traum!

 

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Bundoran Küste

 

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Nein, das war kein „coffee to go“ – das war „tea to go“! :-)

In Irland gibt es fast nichts, was es nicht gibt!

 

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Der kleine Hafen von Bundoran

 

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Heute führt uns unsere Reise in Richtung County Donegal

 

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Hier ist noch viel unberührte Natur, da es hier nicht so viele Touristen hinverschlägt.

 

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Fluss bei Killbegs

 

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Der lange ungewohnte Weg zu den Slieve Leagues

 

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Gesichtskontrolle an den Slieve Leagues 

 

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Durch unsere dicke Regenfront hängt nun heute noch der dichte Nebel

über den Slieve Leagues.

 

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Viel Wind und Regen hielt uns auch diesmal wieder davon ab auf den One-Man’s-Path zu wandern. Ein schmaler Weg, der am Bergkamm der Slieve Leagues entlang führt.

 

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Wir, an den höchsten Klippen Europas.

 

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Auch hier sieht man wieder, wie aufgewühlt das Meer zu dieser Zeit doch sein kann.

 

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Schaf auf dem Parkplatz

 

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Überall auf den Bergen sind mit der Zeit große Seen entstanden,

die immer sehr geheimnisvoll aussehen.

 

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Malin Beg – und auch dieses Jahr nur im Regen zu bestaunen.

 

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Aussicht vom Glen Head aus

 

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Typisch irisches Foto :-)

 

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Glen Head bei Glencolumbkille

 

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Glen Head aus der Ferne mit Strand

 

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Einige Kilometer von Glencolumbkille haben wir diese Landschaft wieder entdeckt und sind aus allen Wolken gefallen. Wir hätten nie gedacht, dass wir diesen kleinen verwunschenen Ort „Port“ noch einmal finden würden.

 

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Alles wirkt hier irgendwie so unwirklich. Einige Häuser sind bewohnt, einige stehen leer.

 

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Die Straßen sind von Gras bewachsen, da sie nicht oft benutzt werden.

 

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Doch man glaube es kaum – es gab Straßenschilder! Rechts das kleine Holzschild stand schon vor zwei Jahren hier. Das linke ist neu dazu gekommen,

wobei die km-Angaben in Irland fast nie stimmen! :-)

 

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Im diesigem Regenwetter sind wir den Weg entlang gefahren.

 

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An der Küste scheint die Sonne und das Licht verwandelt die Heide

in eine völlig andere Welt.

 

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Die Schafe haben sich nicht beirren lassen und so mussten wir geschlagene 20min hinter ihnen herfahren. Alles Hupen und Motoraufheulen hat nichts gebracht.

 

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Sie liefen und liefen…den ganzen Weg bis zum Pier.

 

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Am Pier angekommen sind hier neue Wanderwege entstanden.

 

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…und wieder einer der Wächter.

 

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Dieser kleiner Hafen ist einfach so unwirklich. Überall liegen alte Fischernetze, kaputte Boote und Bojen herum, die sich die Natur langsam wieder holt.

 

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Eine Tafel an der Wand bittet die angeströmten Auswanderer, sich doch bitte bei der Stadt zu melden. Hier ist es einfach schön!

 

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Ein Torfhaufen in der Moorlandschaft von Donegal

 

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Wieder einige Kilometer weiter hat sich die Landschaft schon wieder komplett geändert. Grüne Hügel und Schluchten.

 

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Die Straßenbeschilderung in Irland ist immer wieder spitze!

Stop-Schild und 80km/h-Begrenzung direkt neben einem Wohnhaus. :-)

 

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Kleiner Hafen in Donegal

 

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Das ist das Ringfort Grianan of Ailigh oder Grianán of Aileach

 

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Der Grianán von Aileach war ein historisches Zentrum von Kultur und Politik in der Zeit der frühirischen Herrscher (800 v. Chr. bis 1.200 n. Chr.)

 

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Hier herrschten die Könige von Aileach

 

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Ein irischer Schöpfungsmythos behauptet, dass dieses Fort vom großen König Dagda von den Tuatha Dé Danann rund um die Grabstätte seines Sohnes erbaut wurde. Es heißt, dass im Jahre 450 St. Patrick hier den Begründer der O’Neill-Dynastie, Owen, getauft haben soll.

 

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Wenn man auf dem Ringfort steht, kann man die Insel Inishowen, Lough Foyle, Derry, die Sperrin Mountains, das Foyle Valley, Strabane, Letterkenny und den Lough Swilly überblicken.

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Der Grianan of Ailigh von der Straße aus. 

 

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Weiter geht es an Derry vorbei, weiter Richtung Norden

 

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Wir sind am nördlichsten Punkt von Irland angekommen.

 

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Malin Head

 

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Das Meer war wieder sehr aufbrausend an diesem Tag

und wir hatten sehr starken Wind.

 

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Die steinige Küstenlandschaft ist einfach wunderschön anzusehen.

 

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Blick von Malin Head auf Inishowen

 

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Auf Malin Head ist eine Wetterstation, die häufig die Windstärke 12 misst. Diesmal war es auch wieder so windig, dass man kaum atmen konnte. Björn konnte sich komplett in den Wind „hineinlegen“ und ist die Klippen nicht runtergefallen.

 

 

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Der Weg, den wir die Küste entlang gekommen sind.

 

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Hier kann man aus Steinen noch das Wort ÉIRE bestaunen, das während des Zweiten Weltkriegs den gegnerischen Flugzeugen signalisieren sollte, dass sie nun neutrales Gebiet überfliegen.

 

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Die Kühe haben einen direkten Zugang zum Strand, in den sie mit den Füßen reingehen. Dadurch werden ihre Hufe mit Sand abgeschrubbt und das Salzwasser spült mögliche Wunden sauber. Irische Kühe haben nur selten Fußprobleme.

 

 

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