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Irland-Bilder 2010

 

 Der vierte Tag - 22.09.2010 – 480 km

 

 


4. Tag in Irland 2010 < zum Vergrößern hier anklicken

  

 

Coxtown Manor – ein wahres Erlebnis!

Leider wurde das Hotel kurz nach unserem Besuch geschlossen.

 

 

Das alte Herrenhaus verfügt über ein Gästehaus, was im Innenhof liegt.

 

 

Der Hintereingang des Hotels für den man einen extra Schlüssel bekommt.

 

 

Die Flure und Zimmer sind alle sehr liebevoll eingerichtet.

 

 

Der Aufenthaltsraum und der Frühstücksraum hatte jeder seine eigene Atmosphäre.

 

Björn beim Frühstück im Coxtown Manor – jederzeit wieder!

 

Eine einsame Kuh am Strand.

 

Viele kleine Sandstrände lagen auf dem Weg in Richtung Sligo.

 

Der Dichter und Nobelpreisträger William Butler Yeats (*1865 – 1939), hat in seinen Gedichten

die Berge, Seen und die herrliche Küstenlandschaft seiner Heimatregion verewigt.

 

Die Landschaft für seine Dichtung, das Grenzland zwischen Ulster und Connaught, ist voll

von mythologischen Erzählungen, die Yeats in seinen Dramen gestaltete.

 

Gleniff Horseshoe Valley

  "Menschen sind die schäumende Flutlinie des Meeres der Götter." – W.B. Yeats

 

 "Keiner, der mit äußerster Geschwindigkeit läuft, hat Kopf oder Herz."

 – (Entfremdung) W. B. Yeats

 

Down by the Sally Gardens

 

“In a field by the river my love and I did stand,

And on my leaning shoulder she laid her snow-white hand.

She bid me take life easy, as the grass grows on the weirs;

But I was young and foolish, and now am full of tears.” – W.B. Yeats

 

Song Down by the Sally gardens

(zu diesen Bildern gehört für mich dieses Lied!!)

 

„Ich glaube an die Vision des Wahren in den Tiefen des Geistes,

wenn die Augen geschlossen sind.“ – W.B. Yeats

 

Lissadell House – der Innenhof.

Das Lissadell House hatte zu dieser Zeit eine sehr schöne William Butler Yeats

Ausstellung mit seinen Werken, Briefen, Bildern und Skulpturen.

 

 Walled Garden im Lissadell House

 

 Der Weg zum „Alpine Garden“

 

 Die beiden Damen Eva Gore Booth und Gräfin Constance Markievicz die im Lissadell House

 lebten, waren eng mit William Butler Yeats befreundet, der vor allem in den Sommermonaten

 immer wieder in Lissadell zu Gast war.

 

Das Lissadell House befindet sich heute im Privatbesitz von Edward Walsh und dessen

Frau Constance Cassidy.

 

Kirche von Drumcliff

 

 

 William Butler Yeats starb am 21.01.1939 im Spital von Mentone und wurde zunächst auf dem Friedhof

von Roquebrune-St. Martin bei Nizza begraben. Seinem Wunsch war es, dass seine Gebeine im Jahr 1948

nach Irland gebracht und in Drumcliff beigesetzt werden.

 

Seine Grabinschrift stammt aus seinem Gedicht „Under Ben Bulben

 

„Cast a cold eye,

On Life, on Death,

Horseman pass by.”

 

Diese Inschrift seines Grabes lässt vermuten, dass „Horseman“ Gestalten aus Alpträumen des Dichters

waren und diese vorüber ziehen sollen.

Seine Gattin George Yeats wurde später auch dort beigesetzt.

 

 

Bei einer (nicht ungefährlichen) Nacht und Nebel-Aktion…

 

…sind wir zum Downpatrick’s Head…

 

…wo im matschigen Gras und dunklen Klippen sich tiefe Felsspalten unter unseren Füßen auftaten.

 

Hohe Klippen und brausendes Meer 

 

Doch diese Aussicht ließ alles vergessen!

 

Auf drei Seiten vom tosenden Meer eingeschlossen haben wir hier einen wunderbaren Blick

bis weit in den Süden auf den Berg Nephin und in den Osten über die Bunatrahir Bucht.

 

 Der spektakulärste Anblick bietet sich uns jedoch ganz an der Spitze der Landzunge:

Dún Briste trotzt - seit dem Mittelalter vom Festland abgeschnitten

- alleine dem Wind und den Wellen. 

 

Die Legenden erzählen uns, dass der Hl. Patrick selbst den Teufel auf die äußerste Spitze

 der Landzunge gelockt und diese dann abgetrennt hat. Seither ist der Teufel auf dem

Felsen gefangen und kann den Bewohnern Irlands kein Leid antun. 

 

Die Kraft der Natur spürte man hier ganz deutlich!

 

 Atemberaubende Steilküsten, naturbelassen und vor allem – begehbar!! Toll!

 

Wohl das gefährlichste Foto was wir beiden je geschossen haben!

Auf dem  vom Regen aufgeweichten Boden, war es am Rande sehr matschig

 und zudem noch sehr windig.

 

 

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