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Irland-Bilder 2010

 

 Der zweite Tag - 20.09.2010 – 470 km

 


2. Tag in Irland 2010 auf einer groeßeren Karte anzeigen

  

 

Das frühchristliche Kloster Monasterboice galt als Zentrum der geistlichen Gelehrsamkeit.

Der Rundturm brannte 1097 komplett aus und die Klosterbibliothek fiel den Flammen zum Opfer.

 

 

Irlands schönstes Hochkreuz - das Muiredach Cross ist fast 6m hoch.

 

Die mystische Atmosphäre der irischen Friedhöfe ist einfach einmalig.

 

Die Kühe scheinen sich vor dem Friedhof zu gruseln so wie sie schauen.

 

 

Bernish Viewpoint (Northern Ireland)

 

Das haben wir noch nie gesehen – auf der Autobahn eine Wendemöglichkeit!

 

Die Coastal Road zählt zu den schönsten Küstenstraßen Irlands.

 

Mystische Schönheit und Idylle pur an Nordirlands Traumküste.

 

Der Weg zum Fair Head (schöner Blick auf Schottland) – Mit Originalauszügen

aus meinem Irlandführer – Müller Verlag 2009)

 

 

„Nach einem kurzem Weg vom Parkplatz über das Gehöft Coolanlough müssen Sie durch das Gatter. Dieses bitte den Hausherren zuliebe wieder schließen.“

 

„Ein kurzer Weg über die Weide führt Sie auf einen Trampelpfad direkt zum Fair Head.“

 

„Vorbei an Schafweiden und einem See zum Fair Head.“

 

Sehr schön war es hier!!!

 

Aber 186m hoch und noch viele Meilen weit, entschieden wir uns dann doch umzudrehen.

 

Der Rückweg über die Schafweiden mit Gattern entpuppte sich als….

 

…Kuhweide!

 

Die uns den Weg nur widerwillig frei machten und uns noch neugierig nachschlichen.

Doch umzingelt von einer freilaufenden Kuhherde mit Kühen, Kälbern und Bullen

– da wurde einem doch anders!

 

Leider haben wir die engste Stelle zwischen dem Fair Head und den Mull of Kintyre (Schottland)

 nicht gesehen, dafür aber wunderschöne Landstriche!

 

Dem Bauer von Coolanlough haben wir auf dem Rückweg wieder seine Weide verschlossen,

damit die Herde blieb wo sie hingehörte.

 

Nächste Anlaufstelle war die Carrick-a-Rede Ropebridge

 

Carrick-a-Rede heißt wörtlich übersetzt „Fels im Weg“.

Gemeint ist der Weg der Lachse zu den Laichplätzen der von diesem Fels durchkreuzt wird

 

Der viertelstündige Weg zur Brücke führt an der schönen nordirischen Küste entlang.

 

 

Die Brücke selbst schwingt 25m über dem Abgrund, in dem das Meer haushohe Wellen

schlägt.Bis 1890 gab es für die Fischer dort nur ein Griffseil, das Anbringen

von „Geländern“ erachteten sie als höchst unnötig. J

 

Früher als dieser Teil der Insel noch nicht von Touristen überlaufen war, stelle ich mir

unglaublich schön vor! Nur der Fischer, der Wind und das Meer und die Lachse.

 

 

Auf der Insel selbst war nichts geebnet und der kurze Fußweg darüber war gefährlich,

 weil es zuvor geregnet hat und die Erde nass und matschig war.

Wer hier stürzte, fiel direkt 25-30m tief ins Meer.Der Mann, der das Foto von uns machte

 – rutsche danach auch noch auf den Pfad aus und fiel beinahe hinunter.

 

Die Hängebrücke verbindet zwei Teile eines längst verloschenen Vulkans.

 

Die Sonne war schon am untergehen als wir am Giant’s Causeway ankamen.

 

 

Zu der Entstehung von Giant’s Causeway (übersetzt „Damm der Riesen“) gibt es zwei Sagen:

 

1. Auf der Insel Staffa in Schottland finden sich ähnlich Felsformationen. Der Riese

Fionn Mac Cumhaill soll sich einen Weg dorthin gebaut haben um seine Geliebte zu erreichen.

 

2. Auf der Insel Staffa lebte ebenfalls ein Riese namens Benandonner, der aus Angst

vor dem Riesen Fionn Mac Cumhaill, diese Brücke zerstörte.

 

Wissenschaftliche Erklärung: Die 40.000 gleichmäßig geformten Basaltsäulen sind etwa 60 Millionen

Jahre alt und entstanden durch ein Abkühlungsphänomen von heißer Lava eines Vulkans.

 

Giant’s Causeway ist ein wunderschönes Ausflugsziel und ich kann es jedem empfehlen!

 

Wir werden auf jeden Fall noch einmal den Weg hierher finden.

 

Der viertelstündige Rückweg kam uns bei dem schönen Sonnenuntergang nicht so lange vor.

 

Der Küchentrakt von Dunluce Castle fiel 1639 bei einem Unwetter samt Personal und

 allen Vorräten ins Wasser.  - Leider waren wir hier etwas spät für einen genauen Besuch.

 

Dunluce Castle in der sanften Abenddämmerung

 

Sonnenuntergang im County Antrim.

 

 

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